Heimspiel für Tolgay Arslan

Für einen Alemannen wird das Gastspiel beim SC Paderborn (Samstag, 13 Uhr) eine ganz besondere Angelegenheit. Tolgay Arslan kehrt in seine Heimatstadt zurück, in der er bei GW Paderborn mit dem Fußballspielen begann. „Natürlich ist das eine besondere Geschichte. Ich freue mich auf das Spiel“, sagt der offensive Mittelfeldspieler.

Logisch, dass er eine Menge Karten für die Familie besorgen musste. Die erwartet das Aufeinandertreffen der Alemannia mit einem äußerst strukturierten Gegner. „Ich mag Mannschaften, die einen Plan haben. Und Paderborn hat den Plan, aus einer sehr guten Ordnung heraus zu spielen“, sagt Coach Peter Hyballa. „Uns erwartet ein Gegner mit viel Qualität, der uns zu Fehlern zwingen will.“

Beim 2:0-Erfolg im Hinspiel war Geduld gefragt, ehe Zoltan Stieber der erlösende Führungstreffer gelang. „Wenn wir noch ein bisschen weiter nach vorne kommen wollen, dann sollten wir dort drei Punkte holen“, erklärt der Chef-Trainer, der mit der Woche wieder rundum zufrieden war. Am Dienstag überzeugte der „zweite Anzug“ im Testspiel gegen Schalke 04 II, bei dem Sergiu Radu und Babacar Gueye die Treffer erzielten. Personell muss Hyballa Markus Daun, Florian Müller, Nico Herzig und Alper Uludag ersetzen. Herzig soll kommende Woche ins Training zurückkehren, bei Uludag dauert es noch mindestens 14 Tage. Thomas Stehle hat seinen Muskelfaserriss auskuriert, wird aber dennoch nach Lage der Dinge fehlen.

Die Bilanz der beiden Vereine ist ausgeglichen. Von insgesamt 17 Meisterschaftsspielen gewann sowohl die Alemannia als auch der SC Paderborn jeweils sieben. Drei Partien endeten Unentschieden. Die Partie wird geleitet von Tobias Welz. Ihm assistieren Markus Häcker und Christopher Bornhorst. Vierter Offizieller ist Patrick Alt.
 
Quelle: Alemannia Aachen

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